Terra Typica - Hartleb & Hartleb GbR
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Leistungskatalog Kleinsäuger

  • GPS gestützte Erfassung von Theriozönosen im Lebendfangverfahren

  • quantitative Fang - Wiederfang - Erfassung

  • GIS gestützte Lebensraumbewertung

  • artenschutzrechtliche Fragestellungen

  • Fotografie

 

Der Begriff „Kleinsäugetiere“ ist nicht exakt definiert und abgegrenzt. Gemeint sind damit meistens epigäisch lebende Säugetiere geringer Körpergröße und –masse, insbesondere der Familien Soricidae (Spitzrüssler), Muridae (Echte Mäuse) und Arvicolidae (Wühlmausartige).

Kleinsäuger werden ausschließlich im Lebendfangverfahren mit verschiedenen Fangsystemen erfasst. Darüber hinaus können ergänzende Methoden, etwa Gewölleanalysen, zum Einsatz kommen. 

Um die Tiere nicht unnötig zu stressen werden stest engmaschige Kontrollregimes eingehalten. So werden stress-, kälte- oder nahrungsbedingte Verluste vollständig vermieden. Da die Fangperioden in der Regel zwischen Sonnenunter- und Sonnenaufgang liegen, werden die Fangsysteme tagsüber entspannt.

Alle gefangenen Tiere werden äußerst behutsam behandelt, bestimmt und unmittelbar am Fangplatz sofort wieder freigelassen.

 

 

 

Zählt auch zu den Kleinsäugern: das Eichhörnchen, Sciurus vulgaris.

 

 

Rötelmaus (Myodes glareolus). Hier gefangen mit einer einfachen Wippbrettfalle.

 

 

 

 Feldmaus (Microtus arvalis)

 

 

 

Eine häufige Vertreterin der Langschwanzmäuse (Muridae): die Waldmaus (Apodemus sylvaticus).